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Künstliche Intelligenz und Mixed-Reality zum Einrichten von Wohnräumen
Albert J. Ortig, CEO Netural GmbH

Roomle ist die erste cloudbasierte digitale Planungs- und Möbelplattform für die Immobilien- und Möbelindustrie. Die Plattform definiert einen neuen Standard für bis ins Detail konfigurierbare Online-Möbel, interaktive und nahtlose Grundrissplanungen, intelligente Visualisierungsfunktionen und innovative Einkaufsprozesse – verfügbar auf allen Plattformen. Der Fokus von Roomle liegt auf dem 3D-Möbelkatalog, Möbelkonfiguratoren, planungsbasierten Möbelverkäufen sowie Omnichannel-Integrationsmöglichkeiten in Drittplattformen. Das bedeutet 3D-, VR-, AR- und Mixed-Reality-Visualisierung innerhalb von Sekunden für Grundrisse und Möbel, fotorealistische Visualisierung und künstliche Intelligenz für zuverlässige Einrichtungsvorschläge und die Möglichkeit, die ausgewählten Objekte auf Knopfdruck zu kaufen – mobil und im Web.

Als wir Roomle 2014 ausgegründet und dann begleitend weiterentwickelt haben, war für uns von Anfang an eine große Idee mit dabei: Wie können wir einen Architekten für Inneneinrichtung mit künstlicher Intelligenz realisieren?

Im Herbst dieses Jahres wird nun AROBO, unser Artificial Architect by Roomle, auf den Markt kommen. Die Funktion, die hierbei abgebildet wurde, ist einfach erklärt: Basierend auf Millionen von Plänen und Einrichtungsvarianten einerseits und eigens entwickelten Algorithmen und Intelligenz andererseits wird über KI miteinander abgeglichen und damit werden Einrichtungsvorschläge für unterschiedliche Räume innerhalb von Millisekunden generiert.

Dies geht im nächsten Schritt so weit, dass wir nicht nur die Einrichtung für den Raum richtig positionieren können (Phase 1), sondern auch die verplanten Möbel angepasst konfiguriert – basierend auf Größe, Stil und Preis – vollautomatisch in den Raum stellen können.

Die Erfahrungen daraus: Wir bewegen uns bei Netural im Innovationsumfeld für digitale Services und haben größtes Interesse, neueste Technologien im Einklang mit Business-Überlegungen und Mehrwerten für die Nutzer zu entwickeln. Dieses KI-Projekt ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man mit Kontinuität und »Dranbleiben« von der Vision zur Realität kommen kann. Wir sind jedenfalls schon sehr auf den Impact gespannt!


Nächstes Interview: Frank Ladner, Relevante KPIs durch KI