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Hall-of-Fame 2024 Talents

8 studentische Projekte gewinnen den Annual Multimedia Digital Talents Award 2024

Sechs Projekte von Studierenden beweisen beim AM Award 2024 ihre digitale Exzellenz und empfehlen sich potenziellen Arbeit- und Auftraggebern. Seit dem Annual Multimedia 1998 gibt es diesen Nachwuchs-Wettbewerb, in dem junge Kreative die Chance erhalten, ihre Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeiten und ihr Können vorzustellen.

Zur Hall-of-Fame 2024 Gold | Zur Hall-of-Fame 2024 Silber

Kategorie: Website & Microsite


Art:
Website & Microsite

Digital-Talent:
Friederike Oehler

Hochschule:
Hochschule Hof, University of Applied Sciences

Auftraggeber:
Hochschule Hof, University of Applied Sciences

Das Thema des Wintersemesters 2022/23 im Bereich Storytelling war “Utopie”. Aufgabe war es, eine Zukunftsvorstellung zu entwerfen, welche ein gesellschaftlich relevantes Thema beleuchtet. Die Storytelling-Website mit dem Titel “Eine Welt ohne Uhrzeit” betrachtet hierbei das Problem der Schnelllebigkeit und beschäftigt sich damit, wie ein Leben ohne Uhrzeit aussehen würde.

Eine Welt ohne Uhrzeit – Bild 1
Eine Welt ohne Uhrzeit – Bild 2

Art:
Website & Microsite

Digital-Talent:
Moritz Müller, Philipp Müller

Hochschule:
Technische Hochschule Augsburg

Auftraggeber:
Technische Hochschule Augsburg (Bachelorarbeit)

Die Schnelllebigkeit einer digitalisierten Welt verdrängt zunehmend die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein für historisch wertvolle Ereignisse. Um diesem Trend entgegenzuwirken, entstand eine Symbiose aus digitalen Inhalten und dem Aufenthaltsort in der analogen Welt. Mit der Anwendung "Vergiss mein nicht!" ist es möglich, bedeutsame Geschehnisse (am Beispiel der Stadt Augsburg) noch einmal "aufblühen" zu lassen.

Vergiss mein nicht! – Eine Anwendung für standortbasierte Erinnerungsorte – Bild 1
Vergiss mein nicht! – Eine Anwendung für standortbasierte Erinnerungsorte – Bild 2

Kategorie: Installation & Live-Experience: Terminals, DOOH, Digital POS etc.


Art:
Installation & Live-Experience: Terminals, DOOH, Digital POS etc.

Digital-Talent:
Maria Ulrich, Marc Teuber

Hochschule:
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Lehrende:
Prof. Jonas Hansen

Auftraggeber:
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Prof. Jonas Hansen

"COLORboration" ist eine interaktive Installation, die sich dem gemeinsamen kreativen Schaffen und Entdecken widmet. Ein Malwerkzeug muss von mindestens zwei Spielern gesteuert werden und kann in verschiedenster Weise beeinflusst werden. Die Funktionen der einzelnen Knöpfe gilt es herauszufinden und so in gemeinsamer Absprache ein kleines Kunstwerk zu schaffen.
Die Ergebnisse können per Knopfdruck auf eine Website (https://www.cohan-weggs.de/marc/InterfaceDesign2023/) übertragen werden. Dort finden sich die Werke aller Nutzer zum Download und zur Inspiration.

COLORboration – Bild 1
COLORboration – Bild 2

Art:
Installation & Live-Experience: Terminals, DOOH, Digital POS etc.

Digital-Talent:
Marie Kunzmann

Hochschule:
FH JOANNEUM

Auftraggeber:
Projekt der Masterarbeit von Marie Kunzmann, betreut von: DI Daniel Fabry

Soziale Medien wirken sich auf viele Menschen nachweislich negativ aus. Kritische Stimmen vergleichen die Mechanismen der Netzwerke mittlerweile mit jenen von Glücksspielautomaten: Manipulationstaktiken führen zu einer umfangreichen Nutzungsdauer. Doch im Gegensatz zum Glücksspiel, ist das Bewusstsein über die Folgen einer Medienabhängigkeit nur bedingt vorhanden oder sie werden gezielt ignoriert. Das Ziel des Projekts LuckyLike ist die Erlebbarkeit der manipulativen Gestaltungsmechanismen von sozialen Medien und eine damit einhergehende Erkenntnis über das eigene Nutzungsverhaltung.

LuckyLike – Bild 1
LuckyLike – Bild 2

Kategorie: AR & VR


Art:
AR & VR

Digital-Talent:
Beatrice Brauer

Hochschule:
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Lehrende:
Prof. Bernd Hanisch

Auftraggeber:
/

Die Reise der Sonne ist ein AR-Buch für Kinder ab 8 Jahren. Es erzählt anschaulich und interaktiv den ägyptischen Mythos über den Sonnengott Re, welcher jeden Tag auf seiner Barke über den Himmel und durch die Unterwelt, die Duat, zieht.
Das Buch agiert als Theaterbühne und wird dafür gedreht vor sich aufgestellt. Mithilfe der AR App kann nun ein Bild gescannt werden und die schwarz-weißen Seiten werden zum Leben erweckt. Es erscheinen farbige 2D-2,5D
Elemente, welche zusätzlichen Inhalt zu den Bildern vorspielen. Zudem kann der Leser selbst durch papierklappen auf den Seiten agieren.

Die Reise der Sonne – Bild 1
Die Reise der Sonne – Bild 2

Art:
AR & VR

Digital-Talent:
Claudia Wasem

Hochschule:
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Lehrende:
Prof. Peter Kabel, Prof. Pierre Pané-Farré

Auftraggeber:
Masterarbeit

In Augmented Reality verlassen zweidimensionale Schriften den Bildschirm und werden räumlich dargestellt. Dadurch kann ein Text von allen Seiten betrachtet werden. Typografie in AR-Anwendungen stellt neue Herausforderungen an Designer und Schriftentwickler, da die Lesbarkeit der Schriftzeichen von dem relativen Standpunkt einer Person und den Bedingungen der realen Umgebung beeinflusst wird. »Adaptive Type« gibt einen Ausblick darauf, wie die Technologie Variable Fonts die Anwendung von Schrift im dreidimensionalen Raum verändern kann.

Adaptive Type – Simulation of Variable Fonts in Augmented Reality – Bild 1
Adaptive Type – Simulation of Variable Fonts in Augmented Reality – Bild 2

Art:
AR & VR

Digital-Talent:
Jakob Klooth

Hochschule:
Hochschule Mainz

Auftraggeber:
Jakob Klooth

Die Aufgaben einer Mutter sind unendlich - doch was passiert, wenn ein Ausweg angeboten wird? In der VR-Experience begibt sich eine Mutter auf eine Reise durch ihr eigenen Gedanken, sie muss sich den gesellschaftlichen Vorwürfen an ihre Rolle stellen. Die VR-Experience ist für den Einsatz in einer Ausstellung konzipiert und dauert ca. 15 Minuten. Nutzer*innen sollen durch die surreale Erfahrung für die Belastungen von Müttern sensibilisiert werden. Insbesondere werden die potenziellen psychischen Folgen thematisiert, indem die Spieler*innnen den mentalen Zusammenbruch der Protagonistin erleben

listen to me – Bild 1
listen to me – Bild 2